Blockaden & Limitierungen

Hinderliche Denkmuster aufdecken und volles Potenzial entfalten

„Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig“ (Charles Dickens)

 

Jede Herausforderung, die sich in unserem Leben zeigt, ist aus energetischer Sicht eine mangelnde Verbundenheit zu uns selbst, die geheilt werden will. Situationen, die uns im Außen „triggern“, zeigen sich als die Anteile in uns, die wir selbst am wenigsten verarbeitet haben. Entwicklungstraumata, eingetrichterte Glaubenssätze und frühe Trennungen von den Eltern in der Kindheit, als auch seelische Verletzungen durch in der Kindheit erlebte Ereignisse, verursachen Abspaltungen eigener Anteile in uns. Betrachten wir sogenannte Trigger als Geschenk, die uns zeigen, wo wir bewusst hinschauen dürfen, ermächtigt uns das, schädliche emotionale Programmierungen loszulassen. Denn letztendlich werden sie sich immer wieder in zwischenmenschlichen Beziehungen äußern, wenn wir wahrnehmen oder einfach ignorieren. Durch die Integration verletzter Anteile in uns, erlauben wir ihnen, da sein zu dürfen und heilen so Stück für Stück unsere Seele. Unserer inneren Freiheit, unserer Fülle , unserem Erfolg und unserer existenziellen Sicherheit und vollen Potenzialentfaltung, steht dann nichts mehr im Weg.

Was uns steuert ist nicht unser Verstand

Vorbilder spielen in unserer Entwicklung einen enorme Rolle. Nicht immer sind unsere Vorbilder selbst gewählt. Als Kinder waren es insbesondere unsere Eltern und Großeltern, die einen ungefilterten Einfluss auf uns hatten. Jungs wurden auf ihre Rolle als Jungs bzw. Männer und Mädchen auf ihre Rolle als Mädchen bzw. Frauen vorbereitet. Das wurde in der Regel nicht hinterfragt, sondern übernommen und weitergegeben. 

Und nun opfern wir uns auf, in all unseren Rollen und messen unseren eigenen Wert daran, wie uns andere Menschen bewerten. Wir verbiegen uns stattdessen, um es anderen recht zu machen, verleugnen uns selbst und stellen uns ganz nach hinten, wenn es um unsere eigenen Bedürfnisse, Träume und Ziele geht. Seelische Verletzungen und innere Leere überdecken wir allzu häufig mit Ablenkungsstrategien. Sucht-Mittelchen, Social-Media und Arbeitswut helfen gut dabei,  nicht hinspüren zu müssen. Wir tun alles, um diese „lästigen“ Gefühle, die sich hier und da mal an die Oberfläche drücken, nicht anschauen und fühlen zu müssen. Aber genau da liegt die Heilung, in einem bewussten Anschauen und „durchfühlen“. 

Dass Gefühle und bestimmtes Verhalten grundsätzlich unerwünscht sind, haben die meisten von uns schon in der Kindheit  verinnerlicht. “Da muss man doch nicht gleich weinen”, “Indianer kennen keinen Schmerz”, “Mit deiner Wut erreichst du bei mir gar nichts”, “Das ist doch kein Grund traurig zu sein”, “Nun hab dich mal nicht so”, “Sei still, wenn sich Erwachsene unterhalten”, “Das kannst du nicht”, “Du raubst mir den letzten Nerv” und so weiter. Durch das nicht anerkennen unserer Wut, Traurigkeit oder Angst und das Limitieren unserer Fähigkeiten haben wir nur gelernt, dass wir so wie wir sind, nicht richtig sind und dieses und jenes nicht können, dürfen oder sollen. Wir haben uns verbogen, uns angepasst und unseren Drang, die Welt auf unsere Weise zu entdecken, unterdrückt, damit wir unserem Umfeld gefallen. 

Daraus resultieren dann fehlendes Urvertrauen, konfuse Ängste, limitierende Glaubenssätze und konditionierte Verhaltensweisen, die uns in unserer Selbstwirksamkeit blockieren. Denn wenn sich für uns etwas nicht stimmig anfühlt, neigen wir eher dazu, die Dinge über den Verstand zu regeln und treffen Entscheidungen, die oft besser aus unserer Intuition heraus entschieden worden wären. Am Ende bereuen wir dann häufig nicht auf unser Bauchgefühl gehört zu haben. Dabei ist die Intuition die wohl wichtigest Fähigkei, die wir haben. Denn alles ist wie es ist und zu einem bestimmten Zeitpunkt sein soll. 

Erkennen wir, dass Limitierungen & Blockaden nicht in Stein gemeißelt sind, sondern ihnen auf die Schliche kommen und transformieren können, dann sind wir frei und alles ist möglich.

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